UA 2024
Musik: Christoph Reuter, Text: Andreas Hillger
UA 2024
Musik: Christoph Reuter, Text: Andreas Hillger
UA 2024
Musik: Christoph Reuter Text: Cornelia Just nach einer Idee von Juraj Siska
Das Werk für Ballett und Schauspieler
Ein mächtiges Unwetter erreicht den Wald auf dem Czorneboh und ein starker Wind weht einen seltenen Gast von weit her – einen Papagei aus Brasilien – direkt in die Hütte der Kräuterhexe, die mit ihrem Kater hier lebt. Auf dem langen Flug über das Meer hat er sich den Flügel verletzt, weshalb er eine Zeit lang bei der Hexe bleiben muss. Er kommt mit den Waldvögeln in Kontakt, die gerade mitten in den Vorbereitungen für die Vogelhochzeit stecken und den Hochzeitstanz üben. Die erste Begegnung ist aber ein schwerer Rückschlag für den Papagei, denn die Vögel wundern sich über sein seltsames Aussehen und lachen ihn aus, auch weil er nicht tanzen kann. Dafür kann er aber wunderschön singen und beeindruckt auf diese Weise. Kompliziert wird die Sache dadurch, dass die Elster, von diesem Gesang verzaubert, ihre eigene Hochzeit mit dem Raben in Frage zu stellen beginnt, und der Papagei als Fremder nicht einmal weiß, dass sie die Vogelhochzeitsbraut ist. Da nun auch die hilfsbereite Hexe ihre Hände mit im Spiel hat und so noch mehr Verwirrung stiftet, entspinnt sich eine erlebnisreiche Geschichte, die nach einer verrückten Nacht im Wald doch noch ein gutes Ende findet. Der Rabe in seinem unerschütterlichen Glauben an die Liebe kann seine Elster in einem rauschenden Hochzeitsfest heiraten. Und der Papagei ist ein willkommener Gast – sogar ein Freund geworden.
UA 2023
Musik: Christoph Reuter
UA 2023
Musik: Christoph Reuter Text: Andreas Hillger
Das Werk für Orchester, Chor und Solisten
„Ich bin Odysseus- Irr und Wirrfahrten“ die vielfach variierten und unterschiedlich gedeuteten Geschichten voller Zauberinnen und Zyklopen, Meeresungeheuern und mörderischer Sängerinnen will ich um einen zeitgemäßen Aspekt bereichern. Was wäre, wenn sich die jahrelang verzögerte Heimkehr des Herrschers als reine Kopfgeburt entpuppen würde? Wenn also der Held der Odyssee seine Wohnung eigentlich nie verlassen und die bedrohliche Welt nur mittelbar – also medial – wahrgenommen hätte? Erzählt wird die Geschichte eines harten Lockdowns, der Odysseus einsam vor einem Bildschirm zeigt, auf dem ihm moderne Entsprechungen der Kirke und des Polyphem, der Skylla, der Charybdis und der Sirenen erscheinen. So entsteht eine aktuelle Variante des archetypischen Werks, die nach der Manipulierbarkeit der Selbst- und Fremdwahrnehmung durch virtuelle Welten fragt – und die schwierige Unterscheidung von Wahrheit und Lüge in solchen Räumen zum Thema macht.
UA 2023
Musik: Christoph Reuter
UA 2023
Musik: Christoph Reuter
Ein Stück komponiert für die „Hanke Brothers“ für Klavier, Tuba, Viola und Blockflöte.
UA 2022
Musik: Christoph Reuter
UA 2021
Musik: Christoph Reuter Text: Andreas Hillger
Das Werk für Orchester, Chor und Solisten wurde vom Brandenburger Sinfonieorchester Frankfurt und Solisten unter Leitung von Manuel Dengler uraufgeführt.
UA 2021
Musik: Dominik Wagner und Christoph Reuter
UA 2019 bei den internationalen Faschfesttagen in Zerbt
Musik: J.F. Fasch und Christoph Reuter
Das Werk für Orchester, Chor und Solisten wurde vom Kammerchor des Universitätschores Halle „Johann Friedrich Reichardt“, dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode und Solisten unter Leitung von Jens Lorenz uraufgeführt.
UA 2018 im der Phönix Theaterwelt Wittenberg
Text und Regie: Andreas Hillger
Musik: Christoph Reuter
Mit Sängern des Kirchenkreises, Projektorchester und Band unter Leitung von Michael Weigert. Solisten: Frank Roder (Erzähler) und Barbara Berg (Sopran)
Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums der Ankunft von Philipp Melanchthon in Wittenberg wurde am 25. August 2018 ein Oratorium von Christoph Reuter (Musik) und Andreas Hillger (Text) uraufgeführt, dem das Leben und Wirken des Reformators zugrunde liegt. Mitwirkende waren rund 70 Sänger aus den Chören des Kirchenkreises, ein eigens für den Anlass formiertes Orchester sowie ein Kinderchor. Unter dem Titel „Gott.alein/die.Ehr“, der sich auf die Inschrift in der Taschenuhr von Philipp Melanchthon bezieht, erzählen Reuter und Hillger vom Weg des kleinen „Graeculus“ zum bewunderten „Praeceptor Germaniae“. Auf dieser Lebensreise des Philipp Melanchthon werden nicht nur die religiösen Kämpfe seiner Zeit beschworen, sondern auch musikalische Ein- und Auswirkungen des frühen 16. Jahrhunderts parodiert und zitiert. Im Zentrum des Oratoriums steht der Kampf eines Einzelnen um seine Rolle in der Zeit und in der Gesellschaft.
UA 2016/ 2018 in Halle/Saale und Verona
Text: Jörg Naumann Musik: Christoph Reuter
Das 8 stimmige Chorwerk wurde vom Universitätschor Halle „Johann Friedrich Reichardt“ unter Leitung von Jens Lorenz uraufgeführt.
UA 2017 in Tipi am Kanzleramt Berlin
Text: Dominik Wagner, Benedikt Zeidner
Musik: Christoph Reuter
Ein Weihnachtsprogramm – der ultimative Zipfel auf der Mütze des genialen Musik-Comedy-Duos. Begleitet von der – selbstverständlich ebenfalls jetzt schon legendären – Heilig-A-Band, lädt Ass-Dur zu einer besonderen Reise, die Musik, Comedy, Geschichte und Spiritualität auf ihre unnachahmlich witzige Weise vereint. Benedikt und Dominik brennen darauf, die 24 Showtüren ihrer aufwendigen Weihnachtsproduktion für ihr Publikum zu öffnen. Erfahren Sie, was es eigentlich wirklich mit dem Nikolaus auf sich hat, wie ein echter Berliner Weihnachtssong geht, ob Benedikt mit seiner neuen Rolle als Arbeitgeber einer ganzen Band klarkommt, und natürlich: die ganze Wahrheit über Weihnachten.
UA 23.6.2017 auf der Schlosswiese Wittenberg im Rahmen des Reformationssommers 2017
Text: Andreas Hillger Musik: Christoph Reuter und Cristin Claas Arrangements: Christoph Reuter
Das Oratorium „Es ist alles im Fluss“ erzählt eine Reise von der Quelle zur Mündung der Elbe – und nimmt dabei historisch wie musikalisch Bezug auf verschiedene Stationen an den Ufern des Flusses. So begegnen dem Hörer nicht nur Zitate von Bedrich Smetana (Moldau-Zufluss), Richard Wagner, Carl Maria von Weber (Dresden), Martin Luther (Wittenberg), Kurt Weill (Dessau) oder Georg Philipp Telemann (Magdeburg), sondern auch die Märchen und Sagen der Sächsischen Schweiz, böhmische Blasmusik und ein maritimer Shanty. Geführt wird die Handlung durch einen Erzähler, der in der Diktion von Heinrich Heines „Deutschland. Ein Wintermärchen“ neben poetischen auch politische Bezüge herstellt. Die Besetzung deckt ein breites Spektrum ab, Kinder- und Opernchor sowie Gesangssolisten werden von einem Sinfonieorchester und einer Band begleitet. Im Ergebnis entsteht so eine abwechslungsreiche Elbfahrt zwischen Vergangenheit und Gegenwart …
Die Komponisten Christoph Reuter und Cristin Claas haben bereits mehrfach mit dem Librettisten Andreas Hillger zusammengearbeitet – u. a. bei der Kinderoper „Oskar und die Groschenbande“ sowie bei „Beggar’s Opera/Polly“ am Anhaltischen Theater Dessau.
UA 2013/2015 an der Neuköllner Oper Berlin / Bar jeder Vernunft Berlin
Idee, Entwicklung & Regie: Dominik Wagner & Jörn-Felix Alt
Musik: Christoph Reuter & Cristin Claas, Arrangements: Christoph Reuter
Text: Dominik Wagner, Choreographie: Jörn-Felix Alt
Ein Musical zum Totlachen
Bitter, böse, schwarz. Mit anderen Worten: zum Schreien! Unter Direktive von Dominik Wagner, Co-Autor und puppenlustige Hälfte des Klassik-macht-manchmal-auch-Spaß-Duos Ass-Dur, wird hier eingesargt nach Noten. Die Handlung ist unterirdisch und durchpulst von sterbensfroher Musik: Asche zu Asche — ein bankrottes Beerdigungsunternehmen pusht sich durch eine moralisch fragwürdige Idee wieder in die Gewinnzone: Sie mischen die Asche von Verstorbenen in Tabak und verkaufen diesen explosiven Mix als Underground-Droge: Herrn Schmitt als Shit. Das funktioniert solange bis die Polizei den Spielverderber gibt. Und mittendrin eine zauberhafte Liebesgeschichte… Ein sargenhaftes Musical für alle Hinterbliebenen!
UA am 22.2.14 im Anhaltischen Theater Dessau
Regie: Andre Bücker, Text: Andreas Hillger Musik: Ch. Pepusch, Christoph Reuter und Cristin Claas, Arrangements: Christoph Reuter
John Gays „Beggar’s Opera“ war bei seiner Uraufführung 1728 so erfolgreich, dass das Ensemble des Lincoln‘s Inn Fields Theatre damit sogar die Opern-Compagnie von Georg Friedrich Händel in die Knie zwang. Dabei hatte sich der Komponist Johann Christoph Pepusch vor allem populäre Musikstücke im sogenannten „Parodieverfahren“ angeeignet, das exakt zwei Jahrhunderte später auch Bertolt Brecht und Kurt Weill bemühten, um aus „Des Bettlers Oper“ eines der erfolgreichsten Musiktheater-Stücke des 20. Jahrhunderts zu machen: „Die Dreigroschenoper“. Zum Dessauer Kurt-Weill-Fest 2014 wird das Anhaltische Theater nun das Original zusammen mit der ein Jahr später geschriebenen und bereits vor der Uraufführung vom britischen Premierminister verbotenen Fortsetzung „Polly“ auf die Bühne bringen. Dass sich ein hochrangiger Politiker des 18. Jahrhunderts genötigt sah, diesen Akt der Zensur vorzunehmen, deutet übrigens auf die Tagesaktualität des Stoffes hin. Dass die „Beggar’s Opera“ davon bis heute nichts eingebüßt hat – oder dass die Zeiten erneut nach einem künstlerischen Kommentar aus der Perspektive des Bettlers schreien – wird die Inszenierung des Dessauer Generalintendanten André Bücker zeigen. Zugleich werden dabei die Bezüge deutlich, die Brecht und Weill auch zu „Polly“ genommen haben, die in der Südsee unter Indianern und Piraten spielt. Denn warum singt der Captain Macheath in der „Dreigroschenoper“ von den Zähnen des Haifischs, während sich seine Braut Polly in die Rolle der „Seeräuber-Jenny“ träumt?
UA 1.11.2013 im Bauhaus Dessau
Regie: Veit Güssow, Text: Katharina Schlender, Musik Christoph Reuter und Cristin Claas, Arrangements: Christoph Reuter
Richard Wagners Opernzyklus „Der Ring des Nibelungen“ gehört zu den bekanntesten Werken der Musikgeschichte. „Siegfried“, der zweite Teil der Tetralogie, ist ein Werk des Übergangs, der Veränderung. Es ist aber zugleich auch ein Stück der Verbindung: Hier verknüpfen sich die nordischen Göttergeschichten mit dem germanischen Nibelungenlied. Erzählt wird von einem Helden, in den unterschiedlichste, widerstreitende Hoffnungen gelegt sind. Die Geschichte vom jugendlichen Helden, „der auszog, das Fürchten zu lernen“ hat aber auch heute nichts von ihrem Reiz verloren. Nach wie vor gehört die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt zu den spannendsten Herausforderungen im Leben von Jugendlichen. „NICHT TOT ZU KRIEGEN. Ein Siegfriedlied“ ist das Jugendprojekt 2013 des IMPULS-Festivals. Aus Anlass des 200. Geburtstages von Richard Wagner wurde gemeinsam mit 20 Jugendlichen ein neues Stück über das Erwachsenwerden entwickelt, das Wagners Mythos in die Gegenwart holt. Entstanden ist dabei eine aufregende Reise durch reale und fantastische Welten, die zugleich eine Suche nach Identität ist, nach Glaube, Liebe, Hoffnung und aktuellen Utopien.
UA 2012 im Anhaltischen Theater Dessau
Regie: Silke Wallstein Text: Andreas Hillger Musik: Christoph Reuter und Cristin Claas Arrangements: Christoph Reuter
„Oskar und die Groschenbande“ erzählt die Geschichte des kleinen Jungen, Oskar, der sich in die 1920er Jahre träumt, wo er sich einer Bande von Waisen und Obdachlosen anschließt, die als Kleinkriminelle von einem Verbrecher auf Diebestour geschickt wird. Eine Geschichte voller Abenteuer und spannender Erlebnisse entspinnt sich. Mit Hilfe von Oskar schafft es die Gruppe sich aus der Abhängigkeit des Verbrechers zu lösen und diesen an die Polizei auszuliefern. Die Handlung verarbeitet Elemente der „Bettleroper“ von John Gay, die Bertolt Brecht und Kurt Weill als Vorlage für ihren Sensationserfolg der „Dreigroschenoper“ diente. Die Musik von Christoph Reuter ist für großes Streichorchester, Bläser und Schlagzeug im Grenzbereich zwischen Jazz, Tango, Chanson und Musik der 1920er Jahre, aber mit Einflüssen aus der heutigen musikalischen Welt.
Eine Oper für Kinder von Kindern. Ca. 50 Kinder und Jugendliche agieren hier auf der Bühne wie auch im Orchester und stellen gemeinsam mit Erwachsenen die Geschichte von Oskar dar.
UA 16.3.14 im Kloster Drübeck
UA mit dem Kammerorchester Wernigerode unter Leitung von Christian Fitzner. Der Solist war Thomas Panhofer.
Die Volksstimme schreibt unter dem Titel „Virtuose Überraschungen in Drübeck“:
„…Sein fünfsätziges Violinkonzert zeigt in den Satzbezeichnungen klassische Formenstrenge – mit Andante, Menuett, Largo, Allegro und Vivace. Aber Reuter wäre nicht Reuter, füllte er diese Sätze nicht mit spannender Musik. Nicht atonal, sondern für die Hörer mit Vergnügen zugänglich. Mit dem Jazzpianisten und Percussionisten Reuter am Piano und mit der Darbuka – einer türkischen Trommel, gefunden als Instrument auf einer Reise nach Istanbul. Ganz außergewöhnliche Klänge in einem Violinkonzert!
Nach einer kurzen Introduktion des Orchesters schwebt ein intensiver Violinton durch den Raum – dann betritt der Solist das Podium. Mit einer virtuosen Kadenz beschließt er das Andante… Es sind lange, intensive Soli mit temperamentvollen Steigerungen; eingeschlossen in blühenden Orchesterklang. Mit ihrem Temperament erinnert die Komposition ein wenig an den spanischen Teufelsgeiger Sarasate.
Zum Schluss gibt es nach sechs Minuten Zuhörer-Jubel als Zugabe eine Wiederholung aus dem fünften Satz. Diesmal trommelt und klopft der Percussionist Reuter als Dank an das Orchester den Rhythmus auf dessen Notenpulten. Wiederum stürmischer Applaus. Ein wunderschöner Uraufführungs-Erfolg für alle Beteiligten!“
UA 28.1.2012 im Kloster Drübeck
Werk für Kammerorchester und Klavier von Christoph Reuter
Auftragskomposition vom Kammerorchester Wernigerode.
Uraufführung mit dem Kammerorchester Wernigerode unter Leitung von Christian Fitzner. Solist: Christoph Reuter
Die Volksstimme schrieb 2012:
„…Dann eine Uraufführung – der absolute Höhepunkt des Konzerts! Der 34-jährige Berliner Komponist und Jazzpianist Christoph Reuter interpretierte selbst sein Klavierkonzert Nr. 3. Christian Fitzner rückte dem Meister der Tasten den Hocker zurecht – und dann begann ein zauberhaftes, höchst virtuoses Feuerwerk in vier Sätzen. Der schlaksige Reuter hörte in sich hinein und zelebrierte seine Musik. Er spielte mit allem, was er hatte: mit dem Flügel, mit dem Echo der Orchestersolisten, mit dem Publikum. Er verführte die Flöte, die Trompete und das Fagott zu expressiven Ausbrüchen und tonalen Erkundungen. Er zerriss und zerknüllte seine Noten und entlockte dem Vorgang Rhythmus und Geräusch. Aus Kakaphonien entstand Ordnung. Es war ein wundervoller, gefühliger Spaziergang durch die Gefühle.
Nach Reuters Vortrag mit dem Kammerorchester brach ein Beifallssturm mit Hochrufen los. Sechs Minuten Applaus. Der Komponist gab eine Zugabe – die Wiederholung des Adagio-Satzes, ein Ausflug in die Zeit der Romantik wie der Eleganz des Jazz. Noch einmal langer Beifall. So aufregend kann moderne Musik sein – mit Christoph Reuter…“
UA 9.6.2011 im Anhaltischen Theater Dessau
Auftragswerk vom Anhaltischen Theater Dessau.
Uraufführung mit der Anhaltischen Philharmonie Dessau unter der Leitung von Russell Harris. Solist: Christoph Reuter
UA 2010
Konzertstück für 4 Kontrabässe und Klavier von Christoph Reuter.
Auftragswerk vom Impuls Festival für neue Musik
Die Himmelsscheibe wurde mit vier Kontrabässen und einem Klavier in eine hörbare Dimension hinzugefügt. »Christoph Reuters Uraufführung mit vier Kontrabässen und sich selbst als Solist am Flügel war dann auch so vielfältig, wie das Festival es sich vornimmt: jazzig im Klavier, ohne Popzitate zu scheuen, ruppig-drängend in den Kontrabässen, voller witziger Spieltechniken.« Die Volksstimme schrieb: „Mal über die Melodik, mal über den Rhythmus und die Percussion auf dem Bass; mal meditativ. Mal verstörend treibend, dann wieder lieblich. Oder frei improvisiert und motorisch. Es war eine betörend schöne Musik… Viel Beifall für diese Uraufführung…“
UA 2009
Werk für 5 Schlagzeuger und Klavier von Christoph Reuter
Auftragswerk vom Impuls Festival für neue Musik
Die Magdeburger Volksstimme schrieb über die Komposition: „…Mitreißend und wirklich sehr bildhaft auch der abschließende „Tanz des Zyklopen“ von Christoph Reuter. Der Komponist spielte das Klavier und gestaltete mit seinen Percussionkollegen sehr eindrucksvoll die Wildheit des Polyphem, seine Blendung und die Rettung des listenreichen Odysseus. Elemente von Clapping Music und Jazz begeisterten das vorwiegend jugendliche Publikum besonders…“